27.3.07

Wieder Tour bei schönsten Wetter

Bei solch frühlingshaften Wetter in der Bude zu hocken ist schon fast strafbar, weshalb ich mich für eine Fahrradtour entschied, um der Strafe zu entgehen. Ich startete um 14.55 Uhr. Mein Weg führte zunächst von der Poschwitzer Höhe (Gruß an Jörg) zum Richard Wagner Platz. Holprig ging es dann am ehemaligen Schlachthof vorbei zur "Vogelsiedlung", die wegen der Straßennamen so genannt wird. Ich bin dann weiter den Schelchwitzer Weg, den ich von früher schon kannte, da dort am Umspannwerk unser Schulgarten war weiter bis zum Bahnwärterhaus. Hier kreuzt mein Weg die Umgehungsstraße. Gut zu sehen ist, daß man auch runde Brückenformen an der B93 gebaut hat.


Dieser Weg führt zur Eisenbahnbrücke in Münsa, wo ich auch hin wollte.

Dieses mal bin ich aber nicht nach Kotteritz sondern die alte Münsaer Straße lang die wie hier zu sehen ist schmal gemacht wurde.


Alte Münsaer Straße in Richtung Altenburg

Bis zur im Hintergrund zu sehenden Brücke war es nicht mehr weit.


Im Vordergrund die alte Münsaer Straße. Rechts geht es nach Altenburg Süd-Ost.

Den in Bildmitte befindlichen Radweg habe ich mich hochgequält und dann weiter bis zur Brücke Kotteritzer Straße. Dort angekommen bin ich nicht, wie bei der vorherigen Tour, der Umgehungsstraße gefolgt, sondern nach Süd-Ost gefahren. Ich wollte unbedingt mal durch den Stadtwald fahren. Ich bin dann durch den Wald bis zur Brücke in der Zschechwitzer Straße gefahren. An der Brücke habe ich festgestellt, daß es von der Brüche keine Möglichkeit gibt, auf den Radweg zu kommen. So drehte ich wieder um und fuhr bis an den Krankenhaus Parkplatz.


Parkplatz am Krankenhaus vom Wald auds gesehen


Weg aus dem Wald. Blich auf die Zschechwitzer Straße

Von dort aus geht ein ziemlich breiter Weg in den Wald, den ich dann auch nahm. Ich kam dann in Süd-Ost an der Kotteritzer Straße raus, wo ich rechts abgebogen bin in Richtung Kotteritz. Von hier aus war der Heimweg der gleiche wie der Hinweg. Am Bahnwärterhaus begegnete ich einen Mann mit zwei kleinen Hunden. Da ich mein Rad geschoben habe (der Weg ist etwas ansteigend und ich war schon ganz schön kaputt durch die weite Tour) betrachtete ich die beiden Hunde. Da sagte der Mann, daß ich einen großen Schäferhund vor mein Rad spannen sollte, der mich dann den ansteigenden Weg hinaufziehen könnte.



Nach der Begegnung, ein Stück weiter, schoß ich das nächste Bild, welches das Bahnwärterhaus zeigt.


Links das Bahnwärterhäuschen, rechts ein Wohnhaus

Als ich an der runden Brücke schiebend ankam, sah ich eine auf den Asphalt "gemalte Grenze". Ein über den ganzen Weg gezogener Strich und drüber stand "STOP Krense". Diese Worte sind wohl von Kindern geschrieben worden, die nach der Wende geboren sind und mit dem Begriff Grenze anscheinend nichts mehr anfangen können. Das Bild beweist es.


So schreibt man Heute Grenze!

Um ca. 18.15 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Ingesamt bin ich 18,48 Km und 1h 40 min gefahren.

Hinweis: Die Uhrzeiten auf den Bildern sind noch Winterzeit, da ich es vergessen hatte, die Uhrzeit der Kamera auf Sommerzeit umzustellen.

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