27.2.07

Blog Einstellungen

Heute habe ich mich intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten für das Design meines Blogs beschäftigt. So habe ich die einzelnen Features auf die Sidebar aktiviert und auch andere Einstellungen vorgenommen. Nur ein Post wollte sich einfach nicht auf meine Wünsche einstellen lassen. In allen Posts sind die Zeilenabstände etwas größer (wie in Word 1,5 fach). Nur bei diesen Post wollen die Zeilen diesen Abstand nicht einnehmen. Sie weigern sich. Nun habe ich den Übeltäter gefunden. Es war HTML Code der sich erst gezeigt hat, wenn ich im Post-Bearbeiten auf Html bearbeiten ging. Dort wurde der Code sichtbar. Nach entfernen der HTML Tags wurde der Post wieder "normal" angezeigt. Ist schon erstaunlich, was man so alles entdeckt, wenn man mal hinter die Kulissen schaut. Ich bin froh, daß jetzt alles wieder normal angezeigt wird nach der neuen Einstellerei.

26.2.07

Bilder hochgeladen

Im Post vom 23.10.06 habe ich von "Hobby Schumis" geschrieben, doch fehlten mir bisher die dazugehörigen Bilder. Der Grund war folgender. Frank hatte mir seine Kamera geborgt, um Bilder vom Fußball zu machen. Er hatte mir zu der Kamera kein Kabel mitgegeben, mit dem ich die Kamera an den Computer anschließen konnte. Auch half es nicht, die Speicherkarte der Kamera in meinen Kartenleser zu stecken, da dieser die Bilder nicht erkannte. Da ich nun vom Frank diese Bilder erhalten habe, konnte ich sie gleich in den Fahrbericht reinstellen.

18.2.07

Erster Prototyp meiner LED Astro Leuchte

Als ich im Post vom 11.2. meine ersten Gehversuche veröffentlicht habe, kam prompt ein Comment vom Frank mit dem Hinweis, mir eine Astro - Leuchte zu bauen. Gut, die Idee war schon nicht schlecht, da ich es sowieso mal vorhatte, mir so ein Teil zu basteln. Nach einigen Tips auf diversen Internetseiten habe ich mich entschlossen, die Schaltung mit 3 LED's zu machen. In einem Forum wurde davon abgeraten, die 3 LED's parallel mit je einem Widerstand zu schalten. So habe ich mir erstmal ausgerechnet, ob es mit meinen vorhandenen Widerständen möglich ist, 3 LED's in Reihe zu schalten. Das Ganze soll an eine 9Volt Blockbatterie angeschlossen werden. Also ging die Rechnerei los. 9V - 3x 1,7V = 3,9V. 1,7V ist die Durchlaßspannung einer roten LED. Nun noch diese 3,9V durch 0,02A teilen (eine LED zieht 0,02A) dann habe ich den Widerstandswert (190 Ohm) raus. Da ich aber nur die eine Sorte (390 Ohm) habe, mußte ich 2 Widerstände parallel zusammenlöten. Zwei Widerstände gleichen Wertes halbieren sich, wenn man sie parallel schaltet. Es gilt: 1/R1 + 1/R2 = 1/ Rges. In meinem Fall sind R1 und R2 = 390 Ohm und der Gesamtwiderstand beträgt 195 Ohm.


Und so sieht die Schaltung von oben aus.



Hier ist auch der eine 390 Ohm Widerstand zu sehen. Die Batterie dient hier nur zum fixieren der Platine für das Foto.



Dieses Bild zeigt die Lötseite der Schaltung mit dem zweiten 390 Ohm Widerstand, den ich einfach zu dem ersten parallel gelötet habe.

Diese Astro Leuchte hat seine erste Bewährung am 18.2.07 als wir zu einer Beobachtung zu einem Mitglied unseres Astronomievereins nach Zschaschelwitz gewesen sind. Nun muß ich mir nur noch ein Gehäuse und einen Schalter für diese Lampe bauen und dann kann ich sie bei zukünftigen Beobachtungen unseres Vereins einsetzen. Das Ergebnis werde ich natürlich auch hier zeigen.

11.2.07

Erste Gehversuche

Nachdem ich nun alles, was man so zum Elektronikbasteln braucht, bekommen habe, habe ich gleich mal eine kleine Löterei begonnen. Es ist nichts, was die Welt braucht. Aber ich will ja auch ganz klein, wie ein Amateur eben, anfangen.



Die erste "Schaltung" ....

...ist nichts weiter als eine Leuchtdiode, die mit Vorwiderstand (390 Ohm) an eine 9V Batterie angeschlossen wird und dann leuchtet. Die Schaltung ist auf eine Lochstreifenplatine aufgelötet. Das spart das Ätzen und Bohren, da die Löcher schon drin sind und die Leiterbahnen sind auch schon vorhanden. Die notwendigen Unterbrechungen der Leiterbahnen bewerkstelligte ich mit einen Bohrer, der im Durchmesser größer als die Leiterbahn ist. Dazu braucht man nicht mal eine Bohrmaschine, denn es genügt wenn man den Bohrer in ein vorhandenes Loch setzt und mit der Hand ein paar Mal im Uhrzeigersinn dreht. Auch muß man dabei etwas Druck auf den Bohrer ausüben. Ob man Erfolg hat kann dann mit zwei Methoden geprüft werden. Die Erste und vielleicht sicherste wäre die mit einem Durchgangsprüfer, der eine eventuell noch vorhandene Verbindung elektrisch anzeigt; oder die zweite Methode ist das Sichtprüfen mittels einer Uhrmacherlupe (die früher die Uhrmacher sich ins Auge geklemmt haben). Ich habe eine mit 6facher Vergrößerung und damit kann man ganz gut erkennen, ob die Leiterbahn unterbrochen ist, oder nicht. Die Lupe hat gleichzeitig noch den Vorteil daß man die Lötstellen sich näher betrachten kann um somit festzustellen, wo nochmal der Lökolben angesetzt werden muß. Ich benutze einen 30W Lötkolben der für solche Schaltungen völlig ausreichend ist.