Nachdem ich nun alles, was man so zum Elektronikbasteln braucht, bekommen habe, habe ich gleich mal eine kleine Löterei begonnen. Es ist nichts, was die Welt braucht. Aber ich will ja auch ganz klein, wie ein Amateur eben, anfangen.
Die erste "Schaltung" ....
...ist nichts weiter als eine Leuchtdiode, die mit Vorwiderstand (390 Ohm) an eine 9V Batterie angeschlossen wird und dann leuchtet. Die Schaltung ist auf eine Lochstreifenplatine aufgelötet. Das spart das Ätzen und Bohren, da die Löcher schon drin sind und die Leiterbahnen sind auch schon vorhanden. Die notwendigen Unterbrechungen der Leiterbahnen bewerkstelligte ich mit einen Bohrer, der im Durchmesser größer als die Leiterbahn ist. Dazu braucht man nicht mal eine Bohrmaschine, denn es genügt wenn man den Bohrer in ein vorhandenes Loch setzt und mit der Hand ein paar Mal im Uhrzeigersinn dreht. Auch muß man dabei etwas Druck auf den Bohrer ausüben. Ob man Erfolg hat kann dann mit zwei Methoden geprüft werden. Die Erste und vielleicht sicherste wäre die mit einem Durchgangsprüfer, der eine eventuell noch vorhandene Verbindung elektrisch anzeigt; oder die zweite Methode ist das Sichtprüfen mittels einer Uhrmacherlupe (die früher die Uhrmacher sich ins Auge geklemmt haben). Ich habe eine mit 6facher Vergrößerung und damit kann man ganz gut erkennen, ob die Leiterbahn unterbrochen ist, oder nicht. Die Lupe hat gleichzeitig noch den Vorteil daß man die Lötstellen sich näher betrachten kann um somit festzustellen, wo nochmal der Lökolben angesetzt werden muß. Ich benutze einen 30W Lötkolben der für solche Schaltungen völlig ausreichend ist.
1 Kommentar:
Wenn Du jetzt noch eine rote LED nimmst, kannst Du eine gute Astrotaschenlampe basteln.
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