28.8.08

spontane Beobachtung

Heute Nachmittag rief mich Thomas Trummer an und lud mich zu einer Beobachtung in Gödern ein. Diese sollte um 21:00 Uhr beginnen. Da ich Thomas Fischer aus Zschaschelwitz abholen sollte, machte ich mich 20:45 Uhr auf den Weg zu Thomas. Nach dem wir Thomas' Equipment ins Auto verladen hatten fuhren wir direkt nach Gödern. Mit dabei waren Thomas T., Georg, Thomas F., Achim, und ich. Beocbachtet haben wir zunächst, bedingt durch die noch vorherrschende Resthelligkeit des Himmels, den Jupiter mit seinen 3 sichtbaren Monden. Unsere Standardobjekte M13, M92, M27, Hantelnebel, Cirrusnebel, NGC 7789, NGC 6992, H und Chi, und weitere. So gegen 0:15 Uhr fingen wir mit dem Abbau der Instrumente an und fuhren wieder nach Hause. Ich habe Thomas noch nach Hause gebracht und ihm beim Ausladen seiner Geräte geholfen. Es war wiedermal eine wunderschöne Beobachtunsnacht obwohl das Seeing nicht so besonders war.

18.8.08

Mondfinsternis und Web - Album

Die partielle Mondfinsternis haben wir parallel mit einem Sommerfest im Frohburger Medienhaus, bei dem wir eingeladen waren, gut beobachten und auch fotografieren können. Ich habe gestern ein Web Album angelegt auf dem ich meine geschossenen Bilder veröffentlicht habe. Die Bilder habe ich mit einer Digicam NIKON COOLPIX S4 gemacht. Als Stativ bot sich ein gemauerter Pfeiler an, der oben abgeflacht ist. So konnte ich verschiedene Experimente mit den Belichtungen durchführen. Die letzten Aufnahmen versuchte ich letztendlich mit dem Selbstauslöser.

2.8.08

partielle Sonnenfinsternis am 1. August

Da ich am 2.8. zum Zeitpunkt der Finsternis noch arbeiten mußte, konnte ich diese nur visuell beobachten denn ich konnte kein großes Equipment dazu mitnehmen. Auch ein Teleskop aufzubauen hätte meine Pausenzeit wesentlich gesprengt. Ich nahm nur mein Fernglas 8x50W mit. Um damit schadlos in die Sonne zu sehen, bastelte ich eine "Sonnenbrille" für meinen Fernglas. Die Brille bestand im wesentlichen aus 2 Pappringen auf denen vorn Baader Sonnenfolie angebracht war. Diese Ringe habe ich vorn auf das Fernglas draufgeschoben. Meine Arbeitskollegen hielten die Sonnenfolie für gewöhnliche Alufolie bis ich ihnen erklärt hatte, daß es sich um Spezialfolie handelt. Das Fernglas reichte ich an meine Arbeitskollegen weiter. Zunächst sahen sie garnichts bis sie nach einigen hantieren und Anweisungen meinerseits nun doch die teils verdeckte Sonne sehen konnten. Da einige von ihnen (eigentlich fast alle) noch nie ein solches Naturschauspiel gesehen hatten, waren sie total überwältigt und begeistert davon. Das Wetter spielte auch mit, so daß es eine vernünftige Beobachtung für alle wurde.