Nun ist es ein Jahr her, dass ich im Uni Klinikum Jena aufgrund meiner Tumorerkrankung in Behandlung bin.
Alles begann im Spätsommer 2017, als ich Schwierigkeiten hatte, die Nahrung runter zu bekommen. Eine im Dezember 2017 durchgeführte Magenspiegelung brachte das Problem an den Tag. Diagnose: bösartiger Tumor in der Speiseröhre.
Im Januar 2018 wurden dann CT - und MRT Untersuchungen gemacht.
Seit Februar 2018 bin ich ,auf meinen Wunsch hin, im Uni Klinikum Jena in Behandlung. Es erfolgte eine Implantation eines Powerports, über diesen ich die Chemotherapien, Narkosemittel und auch andere Medikamente bekomme. Auch zur Blutentnahme wird er genutzt. Es wurde auch ein Steht in die Speiseröhre eingesetzt, der mir aber bei der Nahrungsaufnahme ImProbleme bereitete.
Im Frühjahr musste mir dann eine PEG ( Perkutane Endoskopische Gastronomie), also eine Magensonde zwecks künstlicher Ernährung implantiert werden, die ich aber wieder los bin. Die PEG war notwendig, da ich nicht richtig essen konnte und immer mehr abgenommen hatte (bis runter auf 60 Kg).
Seit Dezember wurde der zeitliche Abstand der Chemotherapie von 2 auf 3 Wochen Abstand verändert, da meine Blutwerte und mein Befinden sich deutlich gebessert haben. Da ich nun wieder richtig essen kann, wiege ich wieder 79 Kg.
Die heute durchgeführte CT Untersuchung soll nun zeigen, ob der Tumor entfernt werden kann, oder nicht. Nächsten Montag tagt dazu das Tumorboard (Konferenz von Onkologen, Chirurgen und Radiologen), wo dann darüber entschieden wird.
Am 26.02. erfolgt die Auswertung des Tumorboards und eine weitere Chemotherapie.
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